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Ein eigenes Auto, nein danke! Damit haben wir angefangen. Wir nutzen sehr gerne den öffentlichen Nahverkehr. Papa benutzt eine vbb-Umweltkarte und genießt die zusätzliche Zeit zum Lesen oder
Spielen in der Bahn. Mama nutzt die Bahn nur in den kalten Wintermonaten, ansonsten fährt sie jeden Tag 8km zur Arbeit. Mal ehrlich... jeder der mit dem Auto durch die Innenstadt fährt und das
auch noch zu Berufsverkehrszeiten ist selber schuld. Hoffentlich wird das entweder bald hoch besteuert, oder sogar verboten, um das innerstädtische Leben wieder genießbar zu machen.
Natürlich kann das Leben ohne Auto auch Nachteile haben, wie zum Beispiel, dass der Zug ausfällt, oder für Buggyschiebende der Fahrstuhl kaputt ist und sie auf die Hilfe anderer angewiesen sind,
aber aus unserer Sicht sind das maximal 5 Prozent der Fälle. Zusätzlich kommt die Mehrzeit hinzu die man aufwenden muss, um von A nach B zu kommen, wobei das in der Großstadt nicht so viel mehr
Zeit ausmacht und die Zeit in der Bahn kann wesentlich besser genutzt werden. Auch für das Kind ist es wesentlich angenehmer, weil es nicht starr in seinem Sitz sitzen muss, sondern sich bewegen
kann und mit den anderen Fahrgästen schäkern kann, was unserem jungen sehr gut gefällt.
Für die Ausnahmefälle, in denen wir ein Auto brauchen, können wir uns dankenswerterweise jederzeit an die Schwiegereltern wenden, mit denen wir Car-Sharing betreiben. Da wir in der
Versicherungspolice mit eingetragen sind, gibt es also auch kein Risiko, falls mal etwas passieren sollte.
Zusätzlich haben wir uns vor kurzem bei einem Carsharinganbieter angemeldet, allerdings noch nicht einmal genutzt.
Auch über die Anschaffung eines Elektroautos haben wir nachgedacht, aber diese Idee schnell verworfen. Unsere Gedankengänge dazu könnt Ihr hier nachlesen (Link).
erstellt von Papa
